Ein sehr erfolgreiches DELF-Jahr hat am Mittwoch, 10.1.2024 seinen Abschluss gefunden, als 16 DLEF-Kandidat*innen ihre Diplome in Empfang nehmen konnten. Schulleiter Herr Dr. Stadtfeld gratulierte den Teilnehmer*innen, drückte seine Freude über die große Zahl der zu verteilenden Diplome aus und betonte die Bedeutung der französischen Sprache für den Südwesten als Grenzregion zu Frankreich.

Die vom französischen Kultusministerium zentral gestellte schriftliche Prüfung, bei der es um Textproduktion, Hör- und Leseverstehen im Alltag geht, fand am Samstag, 17. Juni 2023 bei uns in der Schule statt. Wenige Wochen danach kam eine Prüferin des Institut français Stuttgart ans HCG, um sich von den mündlichen Fähigkeiten unserer Kandidat*innen zu überzeugen.

DELF steht für „Diplôme d’études en langue française“ – eine freiwillige und unabhängige Französischprüfung außerhalb des Schulunterrichts. Die Schüler aus Klasse 8 bis 13 können dabei ihr sprachliches Talent und Können unter Beweis stellen. Wer in der französischsprachigen Welt aktiv sein will, etwa für ein Praktikum in Frankreich oder ein Studium im frankophonen Kanada, oder sich einen zusätzlichen Vorteil für seine berufliche Zukunft verschaffen möchte, kann mit diesem Zertifikat seine Französisch-Kenntnisse nachweisen.

Die DELF-Prüfung besteht aus einem rund 90-minütigen schriftlichen Teil und einer mündlichen Einzelprüfung. Je nach Niveaustufe (A1 bis B2) werden Aufgaben zu den vier kommunikativen Kompetenzen – Hörverstehen, Leseverständnis, schriftliche und mündliche Ausdruckfähigkeit – gestellt. Sie entsprechen den Anforderungen des gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) für Sprachen.

Die diesjährige DELF-Prüfung findet am Samstag, 8. Juni 2024 am HCG statt. Im Französisch-Unterricht werden rechtzeitig Informationen zu Ablauf und Anmeldung bekannt gegeben.

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Sechs engagierte Schüler*innen der Klasse 8a ließen am Sonntag, den 23.07.23, die deutsch-französische Freundschaft zum Leben erwachen. Gemeinsam mit einem routinierten Team aus unserer Partnerstadt Pontault-Combault zauberten die Schüler*innen schmackhafte Crêpes für die Besucher*innen des Weinbergfestes. Während die französischen Gäste feststellten, dass die Deutschen gerne Zimt und Zucker auf ihrem Crêpe vermischen, konnten die Schüler*innen ihre Französischkenntnisse um alltagstaugliche Begriffe wie „la pâte“ (der Teig) oder „compote (de pommes)“ für Apfelmus erweitern. Nebenbei kam es zu interessanten Gesprächen mit dem Team aus Pontault-Combault.

Merci à l‘équipe française et à la prochaine!

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Ende Juni starteten 24 französisch-affine Schülerinnen und Schüler aus Klasse 10, 11 und JG1 mit drei Begleitlehrerinnen früh am Morgen Richtung Kehl, um sich an der dortigen Hochschule für Verwaltung über die Studienmöglichkeiten zu informieren. Empfangen wurden wir von Prof. Dr. Michael Frey und seiner studentischen Hilfskraft Rahel Müller, einer ehemaligen Schülerin des HCG, die uns Einblick in ihren Studienalltag gab und ein bisschen Werbung machte für den Bachelorstudiengang „Public Management“ mit Frankreichschwerpunkt (Filière Française). Professor Frey erläuterte anhand anschaulicher Beispiele die Herausforderungen, die Gemeindeverwaltungen - und damit auch viele Hochschulabsolvent*innen - bei grenzüberschreitenden Projekten durch unterschiedliche Gewohnheiten und Regelungen zu bewältigen haben.

Nach dem Mittagessen in der Mensa nahm uns Professor Frey mit auf einen Borderwalk entlang des Rheinufers und über die Fußgängerbrücke „Passerelle des deux rives“, um uns die sichtbare und die unsichtbare Seite der Grenze zu zeigen. So erinnert zum Beispiel ein alter Panzer auf der französischen Seite an die ehemalige Feindschaft zwischen beiden Ländern, während ein deutsch-französischer Kindergarten direkt daneben Ausdruck der heutigen nachbarschaftlichen Verbindungen und der Völkerverständigung ist.

Mit der Straßenbahn fuhren wir anschließend ins Zentrum von Strasbourg. Dort konnten wir die Stadt auf eigene Faust erkunden und in Läden und Cafés unsere Sprachkenntnis erproben, bevor uns der Bus am Abend zurück nach Beilstein brachte.

Wir danken Professor Frey, Rahel Müller und Herrn Wernthal für die Einladung und Organisation dieses Ausflugs!

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Von Donnerstag, dem 23.3.23 bis Mittwoch, dem 29.3.23 durften wir, 24 Schüler*innen aus den Französisch-Klassen der 8. und 9. Stufe des Herzog-Christoph-Gymnasiums, einen Austausch mit den Schüler*innen des Collège Condorcet in der französischen Partnerstadt der Stadt Beilstein, Pontault-Combault, machen. Am Donnerstag ging um 8 Uhr mit Frau Hoffmann und Frau Weber in einem Reisebus los. Mit einem Zwischenstopp in Reims, wo wir die berühmte Kathedrale Notre-Dame de Reims besuchten, kamen wir dann bereits gegen 17 Uhr in Pontault-Combault an. Dort wurden wir herzlich von der zuständigen Lehrerin Madame Dahmouh, der Schulleiterin Madame Maillet und unseren Austauschpartner*innen in Empfang genommen. Am Abend durften wir unsere Gastfamilien besser kennenlernen. Durch den gastfreundlichen Empfang lösten sich kleinere Anfangsprobleme schnell auf. 

Am nächsten Morgen machten wir uns um 9 Uhr auf den Weg zu der Stadt Fontainebleau und dem gleichnamigen Schoss. In dem wunderschönen Schlosspark starteten wir den Tag mit Kennlernspielen. Danach hatten wir die Möglichkeit, dieses klassisch französische Schloss von innen zu besichtigen. Für das Mittagessen bekamen wir von den Gastfamilien Vesper, das wir als Picknick im Schlosspark gegessen haben. Da der Schosspark wegen des Wetters leider schließen musste, konnten wir dann mit unseren Austauschpartner*innen durch die Innenstadt von Fontainebleau bummeln.

Das Wochenende verbrachten wir bei unseren Gastfamilien. Mit ihnen gingen wir auf verschiedene Ausflüge und erlebten französischen Alltag. Dabei konnten wir unsere Austauschpartner*innen näher kennenlernen und neue Freundschaften schließen.

Nach dem ereignisreichen Wochenende durften wir für einen Tag den französischen Unterricht kennen lernen. Dabei gab es die unterschiedlichsten Fächer von Chemie und Sport bis zu Deutsch und Kunst. Es war sehr spannend, die Andersartigkeit des französischen Unterrichts erleben zu können. 

Nach dem Mittagessen, das es teils in der Kantine und teils bei den Austauschpartnern zuhause gab, hatte die Stadt Pontault-Combault ein Nachmittagsprogramm organisiert, bei dem wir in Gruppen viele verschiedene Sportarten ausprobieren konnten, wie Fechten oder ein menschliches Tischkicker-Fußball. Es wurden Punkte gesammelt, welche am Ende zusammengezählt wurden und der Olympiadengewinner verkündet wurde. Den Abend haben wir dann erneut in den Gastfamilien verbracht. Siehe zuletzt rushbonus.com/casino/verde-casino-bonus-code 

Am Dienstag war ein besonderer Ausflug nach Paris geplant. Bevor wir den Eiffelturm vom Trocadéro aus bestaunen durften, schauten wir uns verschiedene Gebäude und Sehenswürdigkeiten an, unter anderem auch den Louvre und die Galéries Lafayette. Außerdem durchfuhren wir die Champs-Elysées mit dem Bus. Den letzten Abend verbrachten wir nochmals in den Gastfamilien, bevor wir am Mittwoch zurückfuhren. Auf der Rückfahrt machten wir noch einen Zwischenstopp in Metz. Dankbar über die tolle Zeit in den netten Gastfamilien mit tollen Erfahrungen kamen wir am späten Nachmittag wieder in Beilstein an.

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(Deborah Schneider, Leonie Faulhaber, Annika Heigold)

Mit großem Erfolg haben sechs Schülerinnen und Schüler des Herzog-Christoph-Gymnasiums die DELF-Prüfung im Juni 2022 absolviert und konnten am vergangenen Freitag ihre Urkunden in Empfang nehmen.  Schulleiter Herr Dr. Stadtfeld gratulierte den Teilnehmern und betonte die Bedeutung der französischen Sprache für den Südwesten als Grenzregion zu Frankreich.

DELF steht für „Diplôme d’études en langue française“ – eine freiwillige und unabhängige Französischprüfung außerhalb des Schulunterrichts.  Die Schüler aus Klasse 8 bis 13 können dabei ihr sprachliches Talent und Können unter Beweis stellen.  Wer in der französischsprachigen Welt aktiv sein will, etwa für ein Praktikum in Frankreich oder ein Studium im frankophonen Kanada, oder sich einen zusätzlichen Vorteil für seine berufliche Zukunft verschaffen möchte, kann mit diesem Zertifikat seine Französisch-Kenntnisse nachweisen. 

Die DELF-Prüfung besteht aus einem rund 90-minütigen schriftlichen Teil und einer mündlichen Einzelprüfung.  Je nach Niveaustufe (A1 bis B2) werden Aufgaben zu den vier kommunikativen Kompetenzen – Hörverstehen, Leseverständnis, schriftliche und mündliche Ausdruckfähigkeit – gestellt.  Sie entsprechen den Anforderungen des gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) für Sprachen.  Die Prüfungen werden unter der Leitung des französischen Bildungsministeriums verfasst und in Deutschland von den „Instituts français“ in Zusammenarbeit mit den Schulen durchgeführt und korrigiert. 

Die diesjährige DELF-Prüfung findet am Samstag, 17. Juni 2023 am HCG statt.  Die Französischlehrer und -lehrerinnen werden rechtzeitig Informationen zur Anmeldung bekannt geben.

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 Glückwunsch zur erfolgreichen Teilnahme an der DELF-Prüfung an Weronika Michalek, Pauline Glaab, Belinay Sahin, Marina Osswald, Lilly Kaiser und Niklas Müller!