Gute Noten schreiben, sich die Zeit einteilen, wenn viele Klassenarbeiten anstehen, Freizeit und Schule unter einen Hut bringen – Stressfaktoren und Herausforderungen, die viele Schülerinnen und Schüler kennen. Wenn dann noch Probleme in der Familie oder mit Freunden hinzukommen, fällt es zunehmend schwer sich zu motivieren und positiv in die Zukunft zu blicken. Um die Schülerinnen und Schüler für Herausforderungen des Lebens fit zu machen, setzt das Herzog-Christoph-Gymnasium Beilstein das Programm „Stark in die Zukunft“ der Bosch BKK und der cco netzwerke GmbH um. Hierbei werden wichtige Themen für den Umgang mit Stress und Herausforderungen aufgegriffen. Das Programm hat zum Ziel, die psychosoziale Gesundheit von Schülerinnen und Schülern zu stärken und sie zu befähigen sich selbstbestimmt zu entwickeln. „Um das zu erreichen, sind die Themenmodule darauf ausgerichtet, die Selbstreflexion anzuregen, sodass es für die Schülerinnen und Schüler möglich ist, den Bezug zum eigenen Alltag herzustellen“, sagt Pia Oechsner von der cco netzwerke GmbH – Institut für Organisations- und Persönlichkeitsentwicklung. Das Projekt wurde im April dieses Jahres bereits zum zweiten Mal am Herzog-ChristophGymnasium umgesetzt. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 und JG1 konnten sich freiwillig anmelden und arbeiteten an drei Nachmittagen an den Themen Stress- und Selbstmanagement. „Gerade in der Abiturphase sei es wichtig, dass Schülerinnen und Schüler lernen, herausfordernde Zeiten mit ihren eigenen Ressourcen und Stärken zu meistern“, führt Schulsozialarbeiterin Kerstin Strohl aus, die das Programm unterstützt und begleitet. „Stark in die Zukunft“ ist ein Projekt, dass die Empfehlung alle diesjährigen Teilnehmerinnen zum Weiterführen bekommen hat, deswegen wird die Kooperation mit cco netzwerke GmbH im nächsten Schuljahr fortgesetzt.
Pia Oechsner (Referentin) Kerstin Strohl (Schulsozialarbeiterin)