Naomi Klumpf (Jg2) bewältigt die erste Runde der Physik-Olympiade

Naomi Klumpf (Jg2) bewältigt die erste Runde der Physik-Olympiade.Naomi 3

Mit 39 von 40 Punkten kann sich Naomi Klumpf zwischen Michael Faraday und James Clerk Maxwell sehen lassen. Diese Punktzahl muss man erst mal erreichen, bei Aufgaben, die an vielen Stellen um einiges über das normale Schulniveau hinausgehen. Dazu gehören Talent und Fleiß.

Ein Shuttle soll zwei Raumstationen, die die Erde in verschiedenen Höhen umkreisen, verbinden. Zur höheren Station beschleunigt es nur zweimal, am Beginn und am Ende seiner Reise. Das will gut geplant sein. Mit den Keplerschen Gesetze und Newtons Mechanik löst Naomi die Aufgabe und berechnet dabei nichts anderes als den energetisch günstigen Hohmann-Transfer.

Aber auch praktisches Können ist gefragt. Mit einer Pappröhre und einem Smartphone muss die Schallgeschwindigkeit bestimmt werden. Da fiept es in allen Tonlagen, Messkurven werden aufgenommen, verworfen und verbessert und danach geschickt analysiert, bis das Ergebnis steht - mit hoher Genauigkeit.

Von 1204 Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben sich 429 für die nächste Runde qualifiziert, weniger als 50 hatten 39 oder mehr Punkte.

Respekt und herzlichen Glückwunsch zu diesem großen Erfolg!