Die Ehrung der Schulen für ihre MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK).

„Dass erneut so viele Schulen als ‚MINT-freundlich‘ ausgezeichnet werden, zeigt den Stellenwert der MINT-Bildung in unserem Land. Den Schulen ist es gelungen, über einen hervorragenden Fachunterricht hinaus den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik einen festen Platz im Schulprofil zu verschaffen. Das hat Vorbildcharakter und motiviert die Schülerinnen und Schüler, ihre naturwissenschaftlich-technischen Interessen zu vertiefen“, sagt Gerda Windey, Ministerialdirektorin im Kultusministerium Baden-Württemberg.

„Für die berufliche Orientierung und die MINT-Fachkräftesicherung benötigen wir ein durchgängiges MINT-Curriculum, eine MINT-Spitzenförderung, eine enge Verknüpfung von Schule und außerschulischen MINT-Lernorten und eben unsere MINT-freundlichen Schulen mit top ausgebildeten MINT-Lehrkräften, betont Stefan Küpper, Geschäftsführer Politik, Bildung und Arbeitsmarkt der Arbeitgeber Baden-Württemberg.

Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

Das Herzog- Christoph-Gymnasium ist stolz auf diese erneute Auszeichnung und wird in den kommenden Jahren nicht nachlassen, das MINT-Profil an der Schule weiter zu stärken, um auch in Zukunft dieser Ehrung gerecht zu werden.

Kurzbeschreibung »MINT Zukunft schaffen«: Die Initiative will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahe bringen und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein. »MINT Zukunft schaffen« wirbt für MINT-Studien, MINT-Berufe und MINT-Ausbildungen und will die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINT-Engagements informieren. Vor allem aber will »MINT Zukunft schaffen« gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.