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»Eine interaktive Deutschstunde, eine fiktive Lebensgeschichte, eine Retrospektive, ein Blick auf Gegenwärtiges. Die Zukunft?«

Theater im Klassenzimmer für die Deutschkurse der Jahrgangsstufe 2 – Premiere am 09.10.2017 am Herzog-Christoph-Gymnasium

Aufführungstermine:

Montag, 09.10.2017 Beginn: 10.15 Uhr sowie 12.00 Uhr jeweils in B15

Montag, 16.10.2017 Beginn: 12.00 Uhr in B15

„Wir wollen den angehenden Abiturienten die in Vergessenheit geratene Literatur des 20. Jahrhunderts näherbringen!“, so lautet der Anspruch des jungen, emporstrebenden Regisseurs Philipp Wolpert und seines Dramaturgen Tobias Frühauf. Die beiden Theatermacher gründeten im Frühjahr 2017 ihr eigenes Label „Tacheles und Tarantismus“ (www.tachelesund tarantismus.com).

Vergessen – literarische Lethe ist ein Einpersonenstück für das Klassenzimmer, welches den Blick auf die frühe Moderne wagt, die im Bildungsplan des Deutschunterrichts aus Zeitgründen doch häufig etwas zu kurz kommt. Es bietet den Schülern mannigfaltige Anregungen, sich aktiv mit Literatur auseinanderzusetzen und soll ihnen Mut machen, selbst kreativ schöpferisch zu werden, d.h. selbst zu schreiben.

Das Label proklamiert »eine Symbiose zwischen zeitgenössischer Ästhetik und traditionellem Theater«. Das Ideal, jungen Nachwuchskünstlern eine Plattform zu bieten, um ihr künstlerisches Schaffen zu veröffentlichen, hat mich als Schulleiter und Deutschlehrer dabei besonders angesprochen.

Wir haben am allgemeinbildenden Gymnasium, nicht nur im Deutschunterricht, ebenfalls den Anspruch, junge Menschen in ihrem künstlerischen Schaffen oder allgemeiner beim Entfalten ihrer unterschiedlichsten Talente zu unterstützen und zu fördern. Darum möchte ich als Schirmherr dieses Theaterprojekts auch andere Schulen ermutigen, sich auf eine Zeitreise und eine abwechslungsreiche Deutschstunde der etwas anderen Art einzulassen.

Jochen Bär (Schulleiter des Herzog-Christoph-Gymnasiums Beilstein)