Schulgeschichte
Das Herzog-Christoph-Gymnasium ist eine der ältesten Schulen in ganz Baden-Württemberg, ja wenn nicht sogar in ganz Deutschland. Wenn Sie mehr Interesse haben, etwas Näheres über unser Gymnasium in Beilstein zu erfahren, so folgen sie bitte der Chronologie: |
seit Mitte des 16. Jahrh. | Lateinschule in Beilstein mit dem Unterricht in
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1618 - 1648 | Dreißigjähriger Krieg : kein schulischer Unterricht |
1648/49 | Einführung der allgemeinen Schulpflicht mit Unterricht in:
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1683/84 | Bestellung eines neuen Präzeptors (Schulmeisters) auf Bitten von Beilsteiner Bürgern |
ab 1793 | sollten vermehrt Real- und Bürgeschulen eingerichtet werden, in denen die "Realia des Lebes" unterrichtet werden sollten |
1820 | dürfen Mädchen die Lateinschule nicht mehr besuchen bisher 2 bis 5 Mädchen und zwischen 15 und 25 Jungen |
1843 - 1957 | Schulunterricht im ehemaligen Diakonatsgebäude wöchentlich:
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1835 u. 1843 | sollte die Lateinschule in Beilstein auf Grund eines Erlasses in eine Realschule umgewandelt werden, was vom Stiftungsrat erfolgreich abgelehnt wurde |
1921 | wollte man die Aufhebung der Lateinschule beantragen wegen starker finanzieller Belastungen der Gemeinde nach dem 1. Weltkrieg, doch kam es zur Umwandlung in eine Realschule nach einem Vorschlag von Prof. Völter |
1937 | erhielt die Realschule, eine Einklassenschule mit der Gesamtschülerzahl von 16 Schülern die Bezeichnung "Oberschule" - wie alle Realschulen und alle Gymnasien des Landes |
1948 |
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1957 | Fertigstellung des ersten Beilsteiner Schulzentrums |
1963 | zum ersten Mal Abschluss mit "Mittlerer Reife" möglich am "Herzog-Christoph-Progymnasium" |
1972 | Einweihung des Erweiterungsbaus: "Fachklassenbau" für eine Gesamtschülerzahl von 371 in 13 Klassen |
1972/73 | Aufstockung zum Gymnasium |