Technik begeistert—Schüler präsentieren ihre naturwissenschaftlichen ProjekteGruppenfoto mit Rakete

Im Zusammenhang mit dem Deutsch‐französischen Tag am 22.Januar fand am 22. und 23.Januar 2015 in Straßburg der 7. Schülerkongress der Naturwissenschaft und Technik statt. Das Interesse der Schülerinnen und Schüler an naturwissenschaftlich‐technischen Themen zu fördern und über das gemeinsame Interesse den interkulturellen Austausch und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiterzuentwickeln war das Ziel der Veranstaltung. Die über 150 Teilnehmer kamen aus über 30 Schulen aus dem Elsass und Baden‐Württemberg und aus der Nord-West-Schweiz. Im Erlebnis- und Technikmuseum Le Vaisseau durften sie ihre naturwissenschaftlich-technische Projekte vorstellen und gemeinsam darüber diskutieren. Das Programm war abwechslungsreich, bilingual und informativ.

Am Donnerstag stellten einige Schüler zunächst ihre Projekte in Form von Präsentationen aus den Bereichen Naturwissenschaft und Technik vor. „Öko-Solar-Miniboot“ und „Aufbau und Funktion von Pfeil und Bogen“ waren eindrücklich vorgestellte Schülerprojekte. „Aktuelle und künftige Möglichkeiten der Nanotechnologie“ bilingual und spannend vorgetragen von Dr. Tibor Gyalog vom Swiss Nanoscience Institute der Universität weckten Interesse.

Unter den 31 verschiedenen Informationsständen waren die HCG-Informationsstände „Stromkreise kreativ“ von Nele Pohling, Michelle Schweizer und Anne Brosi und „Wasserraketen“ von Martin Meiser, Luca Fender, Adrian Schoch, Bjarne Schlipf und Joshua beim Rundgang über den Marktplatz der Möglichkeiten gute Informationsquellen.

Gruppenfoto

Am Freitag informierte Professor Dino Moras von der Académie des Sciences über die Rolle der Kristallographie in der Biologie, Schüler präsentierten „Spurt-Mobil“ und „Farbe der Schmetterlinge“. Grußworte der Ehrengäste Joelle Pugin von der Académie de Straßburg, Regierungsschuldirektor Martin Voßler vom Regierungspräsidium Freiburg und von Gabrielle Weinert der Leiterin des Staatlichen Schulamts Offenburg bildeten den Übergang zum nächsten Rundgang an den Schülerständen. Zahlreiche Vertreter aus Politik, Schulbehörden und Presse nutzten diese Möglichkeit und zeigten sich erstaunt über den Einfallsreichtum der Schülerinnen und Schüler. Dr. Lutz Greb vom Karlsruher Institut für Technologie berichtete anschließend über seine Forschungsprojekte zu Katalysatortechnik und molekularen Motoren.

Professor Dr.Menzel von der Universität Hohenheim zeigte in seinem beeindruckenden Experimentalvortag die Gefahren von brennbaren Materialien sehr eindrucksvoll. Es krachte und rauchte.

Im Rahmen der beiden Kongresstage konnten viele Freundschaften zwischen den Schülern aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz geschlossen werden.

Die Teilnehmer vom HCG hoffen auf eine weitere Kongressteilnahme im Jahr 2016.