JIA - Gemeinschaftsprojekt 2013

Junior Ingenieur Akademie des Herzog-Christoph-Gymnasiums und der Steinbeis-Realschule Ilsfeld

Neuer Start für Gemeinschaftsprojekt von Schulen und Wirtschaft

Vierte Staffel eines bewährten Projektes - EinführungsveranstaltungJIA Auftakt 2013

Dieses Projekt erfüllt mich mit Stolz. Es wäre aber nicht ohne die Bereitschaft zweier Schulen, die miteinander kooperieren, ohne die Unterstützung aus der Industrie und ohne die elterliche Unterstützung realisierbar gewesen.“ Mit diesen Worten begrüßte der Schulleiter der Realschule Ilsfeld, Michael Wohland, die zahlreichen Schüler, Eltern und Lehrer im Gemeindehaus Ilsfeld. Für die Schüler des Herzog-Christoph-Gymnasiums und der Steinbeis-Realschule Ilsfeld beginnt jetzt die Junior Ingenieur Akademie, die vierte Staffel dieses bewährten Programms. Gleichzeitig wurde an diesem Abend auch die erste „Girls Day Academy“ derSteinbeis-Realschule vorgestellt.

Ehemalige „JIAnesen“ der beiden Schulen präsentierten an diesem Abend ihre Erfahrungen aus dem vergangenen Projekt und über technische Produkte wie zum Beispiel zwei Lego- Roboter, die sowohl auf Geräusche als auch Widerstandssignaledie Richtung ändern können. Ebenso erläuterte Lukas Deutscher in einem Vortragdie Funktion von GPS-Systemen im Allgemeinen und ihre Anwendung speziell in der Luftfahrt und bezieht sich damit auf die Abschlussveranstaltung der JIA vor der Sommerferien: Das Segelfliegen auf dem Fluggelände Völkeshofen bei Oberstenfeldist Höhepunkt der JIA und bildet gleichzeitig den Abschluss. Die Schüler durften in die Segelflugzeuge der Segelfliegergemeinschaft SFG Backnang e.V. steigen. Geleitet wurde dieses Unternehmen von Hans-Peter Denz, dem 1.Vorsitzenden der Fliegergemeinschaft, der sich persönlich Zeit genommen hat, um die Schüler in die Segelfliegerei einzuführen. Für den Start ist das Flugzeug am Zugseil eingehakt. Sobald der Flugleiter den Start frei gibt, zieht die ein Kilometer entfernt stehende Seilwinde den Segelflieger circa 300 Meter in die Luft. Insgesamt zehn Minuten durfte jeder Schüler die Welt aus einem anderen Blickwinkel betrachten.

„Für uns Lehrer ist es wichtig, den Schülern verschiedene Berufszweige aufzuzeigenund somit berufliche Einstiege in technische Berufe zu fördern.“, so Martin Lenz, betreuender Lehrer der Steinbeis-Realschule Ilsfeld. Denn in diesem Projekt erhalten die Schüler umfassende Informationen über Ausbildungsberufe und Studienmöglichkeiten im Metall- und Elektrobereich. Es werden fächerübergreifende Themen aus den Bereichen Mechanik, Elektronik und Chemie in praktischen Übungen und in Projektarbeiten bearbeitet. Beteiligt sind Firmen wie Schunk (Lauffen), Fastner (Auenstein), Süwag (Pleidelsheim) EnBWKernkraft GmbH Kernkraftwerke Neckarwestheim und die Hochschule Heilbronn, die den Schülern Informationen über den Studiengang „Verfahren- und Umwelttechnik“ näher bringt.