Herzog-Christoph-Gymnasium nimmt am Europäischen Jugendparlament teil
Beilsteiner Schülerdelegation erreicht nationale Auswahlkonferenz des Europäischen Jugendparlaments
Acht Schüler aus dem Abiturjahrgang des Herzog-Christoph-Gymnasiums haben bei der regionalen Sitzung des Europäischen Jugendparlaments in der Stadthalle Aschaffenburg einen großen Erfolg erzielt: Als eine der drei besten Delegationen - und somit als einziges Team aus Baden-Württemberg - dürfen sie nun an der nationalen Auswahlsitzung teilnehmen. Von insgesamt 71 eingereichten Resolutionen wurden 27 zugelassen, so dass an jeder der drei regionalen Parlamentssitzungen neun Schulen teilnehmen durften. Alle Sitzungen fanden auf Englisch statt. Der bayerische Umweltminister Marcel Huber und der Aschaffenburger Oberbürgermeister Klaus Herzog übernahmen die Schirmherrschaft für dieses Projekt.
Die Initiative für dieses Projekt ergriff die ehemalige Schülersprecherin Lisa Gradow und sie konnte sieben weitere Schüler motivieren. Das Interesse an der Politik in Europa und die Lust am Debattieren verbindet die Schülergruppe. „Man lernt für seine Ansichten einzustehen“, so Johannes Oppenländer. Insgesamt dürfen auf Bundesebene neun Schulen an der nationalen Auswahlsitzung im Juni in Kiel teilnehmen. Sollten sie auch dort erfolgreich debattieren, haben sie dann die Möglichkeit, die internationale Ebene zu erreichen. „Der gemeinsame Glaube an Europa hat viele neue Freundschaften entstehen lassen“, resümiert Christine Meiser. Allein dafür hat sich die Teilnahme schon gelohnt.
Autor: Pia Arweck
